Der ein oder andere mag sich fragen, wie es zum Namen dieser Seite gekommen ist. In den nächsten paar Zeilen möchte ich diesbezüglich – wie es auch in der Fotografie oft üblich ist – etwas Licht ins Dunkel bringen.
Der besondere Reiz der Fotografie liegt für mich im Festhalten von Momenten, die sonst nicht wahrgenommen werden oder zumindest nicht in Ruhe betrachtet werden können. Sei es ein Projektil, das eine Glühbirne durchschlägt, ein abbrennendes Feuerwerk, oder eine Lichtspur auf der Autobahn. Alle diese Aufnahmen, mögen sie technisch noch so unterschiedlichen entstehen, haben eines gemeinsam: Es bedarf einer möglichst kurzen oder relativ langen Belichtungszeit um diese Ergebnisse zu erzielen. Diese Seite zeigt also verschiedenste Aufnahmen, die größtenteils durch Variationen der (Belichtungs-)Zeit entstanden sind.
Neben diesen Aufnahme-Techniken setze ich mich jedoch auch mit „klassischer“ Fotografie auseinander und konzentriere mich hierbei auf den Bereich der Akt-Fotografie.
Warum Akt? Akt-Fotografie bietet die Möglichkeit mit Licht und Schatten zu spielen und dabei ästhetische Werke zu schaffen. Denn genau dieses Spielen mit Licht ist eine weitere Faszination und nebenbei erwähnt auch der wörtliche Ursprung der Fotografie. Denn betrachten wir das Wort Fotografie, so stellen wir fest, dass es sich aus den griechischen Wörtern Phos (Licht) und graphein (schreiben, malen) zusammensetzt.